Der ARD-Film „Meine fremde Freundin“ handelt von sexueller Belästigung. Der Stoff ist nicht nur aktuell, sondern auch gut inszeniert. Hier finden Sie. Der Fernsehfilm „Meine fremde Freundin“ läuft am Mittwoch, den 8. November um 20:15 Uhr im Ersten. Wenn Dir Mit 33 Beide Brüste Abgenommen Werden MüssenCookie Einstellungen Wir setzen auf unseren Internetseiten Cookies und andere Technologien ein, um Ihnen unsere Dienste technisch bereitstellen zu können, Inhalte und Anzeigen für Sie zu personalisieren sowie anonyme Nutzungsstatistiken zu analysieren. Cookies von Drittanbietern setzen wir ein, um Ihnen Funktionen für soziale Netzwerke bereitstellen zu können. Zur Hölle Mit Den AnderenInformationen zur Nutzung unserer Dienste werden an unsere Partner für Analyse und Werbung weitergegeben. Durch die weitere Nutzung unserer Internetseite erklären Sie sich mit dem Einsatz von Cookies einverstanden. Es ist nicht die erste Situation, die Andrea Bredow (Valerie Niehaus) stutzen lässt. Kurz nachdem ihre Kollegin Freundin Judith Lorenz (Ursula Strauss) ihren Kollegen Volker Lehmann (Hannes Jaenicke) wegen Vergewaltigung angezeigt hat, knutscht Judith in der Disco mit einem Fremden. „Ich bin froh, dass ich das noch kann“, sagt Judith, als sie das Staunen bei Andrea sieht. Die hat sofort Partei für Judith ergriffen, als diese ihr von Lehmanns Übergriff erzählt hat. Es war ja auch so leicht zu glauben. Lässt dieser doch ständig Sprüche fallen, die nicht mal mehr zweideutig sind und zeigen, was er von Frauen hält: zumindest nicht viel. Sein Verhalten nach der Anzeige scheint ihn doppelt der Tat zu überführen. Lehmann begehrt auf und verfolgt Judith. Er wird zu fünf Jahren Haft verurteilt. Doch hier endet der Film nicht. Er zeichnet weiter an der Hauptfigur, die sich als psychisch krank entpuppt, als notorische Lügnerin. Mit heftigen Folgen für ihr Umfeld. Der Film entblättert erst im Lauf der – manchmal langen – 90 Minuten, worum es eigentlich geht: Um den Umgang mit psychisch kranken Menschen, aber vor allem um das Verhalten des Umfeldes im Falle von sexuellen Übergriffen – seien sie tatsächlich vorgefallen oder nicht. Anzeige „Sie hat von Anfang an etwas gefährliches“, sagt Ursula Strauss über Judith. Die Frau, die sie im Film verkörpert, sei für sie extrem reizvoll gewesen: „Es war eine Herausforderung, dass sie glaubwürdig ist und die Zuschauer sie mir abkaufen würden.“ Es sei keine klar einzuordnende Figur, die ihr Umfeld entzündet. Die Suche nach der richtigen Art, das zu transportieren, habe ihr Spaß gemacht. Judiths Verhalten hat Konsequenzen. „In der Wechselwirkung der Figuren entbrennt ein Feuer und alle legen Scheite nach“, versucht Strauss das Gefüge zu erläutern. Vor allem Andrea schützt die Freundin, zeigt Verständnis, ermutigt sie zur Anzeige – und stützt damit auch Judiths Lügengebäude. „Es stellt sich hier auch die Frage danach, wie eine Gesellschaft mit psychisch Kranken umgeht“, meint Strauss. Psychische Krankheiten seien nicht so offensichtlich, wie körperliche.
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Abril 2019
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